HTC hat in dieser Woche mit dem HTC Desire 22 Pro den Nachfolger zum HTC Desire 21 Pro aus dem letzten Jahr vorgestellt . HTC vermarktet das Desire 22 Pro als perfekten Begleiter für das hauseigene VR-Headset Vive Flow, mit dem Nutzer wiederum Zugriff auf HTCs Version des Metaverse, dem Viverse, haben.
Wallet-Funktionen nur länderspezifisch
Was genau das Desire 22 Pro von anderen Android-Smartphones abhebt, die ebenfalls mit dem Vive Flow kompatibel sind, ist unklar. So kann das Desire 22 Pro etwa kabellos per HDCP 2.2 mit dem Headset verbunden werden. Diese Funktion bieten jedoch auch Konkurrenz-Smartphones wie etwa das Samsung Galaxy S22 oder das Xiaomi 11. Eine komplette Liste aller kompatiblen Mobilgeräte stellt HTC hier bereit . In Taiwan bewirbt HTC das Desire 22 Pro außerdem als digitale Geldbörse zur Verwaltung von Kryptowährungen. Dort wird das Smartphone mit einem kostenlosen NFT ausgeliefert. Die Wallet-Funktionen des Handys variieren jedoch je nach Land. In Großbritannien wird das Desire 22 Pro beispielsweise nicht mit Wallet-Optionen beworben.
Mittelklasse-Ausstattung an Bord
Die Hardware-Ausstattung des HTC Desire 22 Pro ist durchschnittlich. Das Smartphone bietet ein 6,6-Zoll-Display mit 1080p-Auflösung und 120 Hz Bildwiederholfrequenz. An der Rückseite findet sich eine Dreifach-Kamera mit einer 64-Megapixel-Hauptlinse, einem 5-Megapixel-Tiefensensor und einer Ultraweitwinkelkamera mit 13 Megapixeln. Die Selfie-Kamera an der Front löst mit 32 Megapixeln auf. Weiterhin an Bord sind der Snapdragon 695, acht Gigabyte RAM, 128 Gigabyte interner Speicher und ein Akku mit 4.520 mAh. Als mobiles Betriebssystem kommt Android 12 zum Einsatz. Das Desire 22 Pro wurde bislang nur für Großbritannien angekündigt. Dort kostet das Smartphone 399 Britische Pfund und ist ab 1. August 2022 erhältlich. Ein Launchtermin für Deutschland steht noch nicht fest.
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